Keine spannenden Artikel zum Rollenspiel und zur Geschichte mehr verpassen. Wir benachrichtigen dich, wenn wir neue Artikel veröffentlichen, ein Podcast erscheint oder wir Infos zu spannenden neuen Spielhilfen für dich haben! Dass in Babylon die Huren keinen Schleier tragen durften und dass der Stand der Frauen im alten Mesopotamien kein hoher war, das habe ich ja bereits im ersten Artikel dieser Serie Prostituierte Im Alten Griechenlad. Auch jenseits des Mittelmeers in Griechenland, das wir ja gerne als die Wiege der Demokratie und der Philosophie betrachten, war es nicht unbedingt Prostituierte Im Alten Griechenlad Freude, als Frau geboren zu werden. Genau wie auch anderswo gab es diverse Gesetze, die Sex zum Thema hatten. Nur, anders als beispielsweise bei den Judenwar Griechenland eher spärlich reguliert! Ein Problem ist dabei allerdings wichtig: Wir wissen nur Prostituierte Im Alten Griechenlad über die griechischen Rechtstraditionen der Antike, denn jeder Stadtstaat hatte sein eigenes Geflecht an Regeln und Traditionen, von denen vieles nicht überliefert ist. Aus den beispielhaften Gesetzen Athens zum Thema Sex lassen sich jedoch zwei Ziele der Gesetzgebung ablesen: sicherzustellen, dass ehrbare Bürger am politischen Leben teilnehmen konnten, und zu garantieren, dass Väter ihren Söhnen problemfrei ihr Eigentum vererben Prostituierte Im Alten Griechenlad. Viele der Berichte, die uns bis heute erhalten blieben, orientieren sich natürlich an der Oberschicht, wobei die zentrale Frage des sozialen Standes sich erst einmal um frei oder unfrei dreht. Die Rolle der Frau hierbei war ziemlich simpel: Sie galt als der Ofen, in dem das Spermium zum Kind heranwuchs. Ihre Aufgabe war eine rein physische: Erben gebären. Für Freude, Vergnügen und auch gehobene Konversation gab es Prostituierte oftmals Sklavinnen. Ehemann und Ehefrau blieben sich entsprechend oft fremd. Der Mann kaufte seine Frau de facto über das Brautgeld von ihrem Vater. Während er am öffentlichen Leben teilnahm, blieb sie zu Hause. Ähnlich schlecht war der Stand der Frau auch, wenn es um die Scheidung ging: Der Mann konnte sich scheiden lassen, indem er die Mitgift dem Vater zurückgab. Die Frau hingegen brauchte die Erlaubnis eines männlichen Verwandten und musste dann vor Gericht ziehen. Das änderte sich ein wenig, als gegen v. Ein ähnlicher Trend wie auch in den Gesellschaften des Nahen Ostens zur selben Zeit. Viele davon verboten es Ehemännern, fremde Frauen nach Hause zu bringen oder uneheliche Kinder zu zeugen — unter Strafe! Ein gewichtiger Grund, warum die Öffentlichkeit sich mit dem Thema Sex, ebenso wie mit anderen Fragen der Ehre, beschäftigen musste, war die simple Tatsache, dass die griechischen Stadtstaaten Poleis urbane Gesellschaften waren, die nicht ohne Kooperation auskamen. Es war also nicht akzeptabel, wenn ein wütender Ehemann loszog und den Haushalt eines Konkurrenten umbrachte! Einer ähnlichen Problematik sahen sich übrigens auch die Gemeinwesen der Renaissance ausgesetzt. Entsprechend musste auch Ehebruch vor Gericht gesühnt werden, der trotz der Verfügbarkeit von Prostituierten und Sklavinnen vorkam. Die griechische Architektur machte es einem allerdings auch recht leicht, denn Mann und Frau schliefen oftmals auf unterschiedlichen Stockwerken. Er erwischte sie also in flagranti! Er tötete seinen Kontrahenten noch auf der Stelle. In der Folge musste er sich allerdings wiederum in einem Mordprozess stellen, den die Familie des anderen Mannes anstrengte! Die drakonischen von einem athenischen Gesetzgeber namens Drakon Gesetze, die zur Anwendung kamen, waren ausgesprochen spezifisch. Es war kein Mord, wenn er die Liebhaber während dem Sex erwischte. Lagen sie einfach nur so nebeneinander nach dem Sex, dann war es ein Mord. Euphiletus war allerdings clever und brachte mehrere Nachbarn und Freunde als Zeugen mit zur Verhaftung, die alle in seinem Sinne aussagten. Die griechische Gesellschaft orientierte sich am Haushalt, dem oikos. Diese Gemeinschaft unter der Schirmherrschaft des Hausherrn ähnlich wie die patria potestas in Rom beinhaltete alle, die zu ihm gehörten, vom einfachsten Sklaven bis zu den direkten Familienangehörigen. Der Haushalt war der eigentliche soziale Baustein, auf dem die Gesellschaft aufgebaut war. Erwischte der Ehemann den anderen hingegen mit seiner Frau mitten im Akt, so wie Euphiletus weiter oben, durfte er den Rivalen grundsätzlich sofort niederstrecken. Schöffengerichte in Deutschland haben meist zwei Beisitzer neben dem Richter. Juries in den USA 6 bis 12 Jury-Mitglieder. Ein griechisches Gericht jedoch konnte schon einmal Juroren stark sein! Das ist wichtig zu wissen, denn dabei geht es dann oft nicht um Faktenabwägung, sondern um die öffentliche Meinung, gute Rhetorik und das Erzählen einer packenden Geschichte. Das geschah allerdings nicht ohne Grund, denn vor Gericht galt es nicht nur, die einzelne Tat zu bewerten, sondern das gesamte Leben eines Mannes. Seinen Charakter, sein Gebaren und auch seinen Umgang mit Frauen. Zeugen wurden angehört, und am Ende wurde ein Verdikt gesprochen. Entsprechend war es für Euphiletus eine gefährliche Angelegenheit, seinen Rivalen selbst zu töten.
Sexcrimes! – Sex und Sexualmoral im antiken Griechenland – Geschichtskrümel 75
Sexualität: Prostitution - Sexualität - Gesellschaft - Planet Wissen Für Freude, Vergnügen und auch gehobene Konversation gab es Prostituierte (oftmals Sklavinnen). Ehemann und Ehefrau blieben sich entsprechend. Die meisten Prostituierten waren Sklavinnen und gingen ihrem Gewerbe in Privathäusern, Bordellen und in Tempeln nach, die der Liebesgöttin. Prostitution in der Antike – WikipediaViele der Athener Prostituierten trugen auch blonde Perücken, besonders da der Kahlkopf bei ihnen offenbar noch häufiger war, als bei ihren Berliner Kolleginnen. Wie alle Frauen, so mussten sich auch Prostituierte an Reinheitsvorschriften halten, die den Zutritt zu den Heiligtümern regelten. Krieg zu führen für das eigene Gemeinwesen, das war nicht nur üblich, sondern unbedingt nötig, um ein Mann zu sein. Allerdings war nur ein geringer Teil in ähnlicher Weise reglementiert. Durch geputzte Oberkleider und weibliche Unterkleider suchten sie weibliche Erscheinung vorzutäuschen. Die Depilation erfolgte im Allgemeinen im Bad.
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Nach historischen Überlieferungen soll es die ältesten offiziellen Bordelle in Griechenland gegeben haben: Der griechische Staatsmann Solon ließ. Ehemann und Ehefrau blieben sich entsprechend. In seinem Buch "Die Welt der Hetären". Sie verführten und berauschten Römer wie Griechen: Hetären wurden in der Antike bewundert und begehrt. Für Freude, Vergnügen und auch gehobene Konversation gab es Prostituierte (oftmals Sklavinnen). Die meisten Prostituierten waren Sklavinnen und gingen ihrem Gewerbe in Privathäusern, Bordellen und in Tempeln nach, die der Liebesgöttin.Wie sie zubereitet werden soll, kommen durch Nachlässigkeit des Kochs Hunde in die Küche und laufen mit ihr davon. In der Forschung dieser Zeit wurden beispielsweise Hetären zunächst in idealisierter Weise dargestellt. Der Höchstpreis, den sie verlangen konnten, war gesetzlich geregelt und betrug zwei Drachmen. Andere Einrichtungsgegenstände gab es nicht, abgesehen von Öllampen, die die fensterlosen Räume erleuchteten. Die kommerzielle Ausbeutung sowohl männlicher als auch weiblicher Personen zu sexuellen Zwecken war nur ein Teil der erzwungenen Leistungen. Die Wandbilder wurden von den Forschern noch bis vor kurzem übergangen, da ihnen die Abbildungen als unmoralisch erschienen. Innerhalb einer Ehe wurde nur vaginaler Geschlechtsverkehr als normal empfunden, eine Ehefrau sollte zudem generell keine Lust beim sexuellen Akt verspüren, denn er war allein zur Zeugung von legitimen Nachkommen bestimmt. Gesetz und Sitte ächtete die Homosexuelle damals nicht, und so konnte sich eine gleichgeschlechtliche Prostitution im öffentlichen Leben mit der gleichen Wichtigkeit durchsetzen wie die homosexuelle. Er kam nun einmal in eine Stadt, wo er durch sein Auftreten Staunen erregte und nie sich täuschte. Nächster Beitrag: Stell keine Fragen, auf die du keine Antworten hören möchtest Nächster. In Holland hingegen ist Prostitution seit dem Jahr völlig legal. Sklaven , die freien Burschen folgten oder sie gar umwarben, erhielten 50 Peitschenhiebe. Wenn Dirnen ihrem Gewerbe nicht nachgingen, trugen sie oft die einfache Toga mit einer kurzen Tunika. The boy's looking on. Vor Belästigung und Vergewaltigung, vor allem durch höher gestellte Personen, waren die Dirnen nicht geschützt; praktisch waren sie Freiwild. Sexuelle Erfüllung brauchten, nach den in der römischen Gesellschaft vorherrschenden Ansichten, nur Männer zu erlangen. Zu Beginn dieser Arbeit stelle ich zunächst die Statusunterschiede zwischen den Frauen innerhalb einer Polis heraus und gehe dann in einem weiteren Schritt auf die Reinheitsvorschriften ein, die im Kult eingehalten werden mussten. Nachdem sie sich nun weidlich zerschnitten hatten, gingen sie bei den umstehenden Zuschauern herum und sammelten Obolen und Drachmen ein. Auch Prostitution, die vom Vater erzwungen wurde, mag es gegeben haben. So hatten junge Athener kaum Kontakt zu Frauen, mit denen sie nicht verwandt waren. Während ihrer Herrschaft wurden Gesetze erlassen, die festlegten, dass Väter die Verfügungsgewalt patria potestas über ihre Töchter verloren, wenn sie diese prostituierten. Ziel dieses Gesetzes war es, den Aufstieg von Prostituierten in höhere Rangklassen des römischen Volkes zu verhindern. Die Prostitution schuf sich damals für sich und ihren Anhang eine besondere Literatur. Die Griechen machten folglich keinen Unterschied zwischen den Berufen der Frauen, sondern lediglich zwischen ihren Status innerhalb der Polis. Die Heranwachsenden übrigens hatten sich während der Trinkgelage duldsam zu verhalten. Das athenische Gesetz strafte und verbot nur den Ehebruch der verheirateten Frau, aber den Ehebruch des verheirateten Mannes mit einer unverheirateten Frau kannte es als rechtliches Delikt nicht. In Korinth waren die Prostitutionsverhältnisse ähnlich wie in Athen. Sie beherrschten die Kunst des Tanzes und des Gesangs, sie spielten Aulos und Kithara. Die Buhlknaben standen dort vor der Tür und lockten die Kundschaft an, ebenfalls nackt oder dürftig gekleidet, und sie wurden von der Kundschaft, bevor man handelseinig wurde, genau untersucht. Ebenso ist bekannt, dass sich vereinzelt Frauen in Bordellen einmieteten und sich dort auf eigene Rechnung den Freiern anboten. Der »jungfräuliche« Jüngling stand natürlich besonders hoch im Preise. Wie in den anderen antiken Gesellschaften, über die ich schon geschrieben habe , war die Jungfräulichkeit vor der Ehe auch in Griechenland ein Thema. Im Laufe der Zeit bildeten sich für die spezifischen Wünsche der Kunden auch Spezialbordelle heraus. Prostituierte, das waren Gestalten der "Halbwelt", die im Untergrund ihren Geschäften nachgingen.