GMBH, Nutella, Hamburger Jungs: Diese Namen stehen für die bekanntesten Zuhälterkartelle auf Hamburgs Reeperbahn. Heute gibt es nicht mehr den oder die Könige von St. Pauli - den Zuhälterkuchen teilen sich Ganoven und Gauner aus aller Herren Länder. Damit wurde den St Pauli Zuhälter Nutten das Leben wesentlich erschwert, verdeckte Ermittler rückten ihnen auf die Pelle. Ein Mann der ersten Stunde bei der OK-Bekämpfung war Oberstaatsanwalt Rüdiger Bagger. Der 63 Jahre alte Jurist hat viele von St Pauli Zuhälter Nutten kommen und gehen sehen. Die Marek-Gruppe - auch "Hamburger Jungs" genannt - eine Zuhältervereinigung mit etwa 85 muskelbepackten Jungs, wurde ausgehoben. Sie hatten rund Huren unter ihrer Kontrolle. Die Gruppe war unter anderem aufgefallen, weil Mitglieder mit Baseballschlägern ein Auto zertrümmert und auf zwei Leute geschossen hatten. Pauli bekannt und berüchtigt waren. Sie fingen mit zwei, drei Mädchen an und kontrollierten schnell bis zu Zuhälter mit mehreren hundert Prostituierten. Die vier "Manager" der GMBH strichen pro Monat bis zu Teure Ringe am Finger, goldene Rolex am Arm, dicke Goldkette auf dichtbehaarter Männerbrust, dazu als "Spielzeug" ein Ferrari, Rolls Royce oder Porsche - die Zuhälterkönige protzten mit ihren Einnahmen. Wenn eine Dame zu einem anderen Zuhälter wechseln wollte, wurde eine "Abstecke" fällig. Unliebsame Konkurrenz entstand der GMBH in den 80er Jahren durch die Nutella-Fraktion. Bandenkrieg im Kiez Anfangs von den alten Kiez-Hasen belächelt und als "Milchbubis" bezeichnet, die sich morgens die Nuss-Nougat-Creme aufs Toastbrot schmieren, kam es zwischen beiden Gruppen zum "Krieg auf dem Kiez". Bis dahin galt das Faustrecht auf St. Pauli, in den Folgejahren starben immer wieder Zuhälter an "Bleivergiftung" - das Kiez-Wort für tödliche Schüsse. Die Kartelle rüsteten nun nicht mehr nur verbal auf. Seit den 90er Jahren mischen auch die Motorradrocker der Hells Angels mit. Doch sie machten wiederholt den Fehler, "ihre" Prostituierten zu verprügeln, die prompt zur Polizei gingen. Kumpel Stefan Hentschel hatte seinen Abstieg wie so viele andere Kollegen nicht verkraftet. Die Kiezlegende "Hamburger Morgenpost" erhängte sich im Boxkeller der Szene-Kneipe "Ritze". Von Georg Ismar, dpa. Startseite Panorama Könige von St. Pauli: "Nutella"-Nutten und GMBH. Panorama Könige von St. Pauli "Nutella"-Nutten und GMBH Artikel teilen. Facebook Twitter Whatsapp E-Mail Drucken Link kopieren. Folgen auf:. Videos min. Panorama Bilderserien 51 Bilder. Social Networks Facebook X. Kooperationspartner Gutscheine Produktvergleiche Autoleasing Unternehmen Immobilienbewertung Broker-Vergleich Website erstellen Hosting. Newsletter Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Jugend auf St. Pauli: „Mein Vater hatte drei Bordelle“
Jugend auf St. Pauli: „Mein Vater hatte drei Bordelle“ - WELT In der legendären Bordellgasse auf St. Pauli. Eine von ihnen kassiert ein blaues Auge. Ihr Zuhälter Angie. Im Oktober streiten sich zwei Prostituierte im Großbordell "Eros Center". Ein»Stolperbordstein«soll in der Hamburger Herbertstraße an verfolgte Prostituierte erinnern. Nutella-Bande – WikipediaAlkoholismus Kneipe statt Spielplatz: "Wie konnten meine Eltern so verantwortungslos sein? Ihre Mutter trennt sich nach zwei weiteren Kindern von ihrem Vater - er sei gewalttätig. Typen aus der legendären Kiez-Kneipe. Social Networks Facebook X. An Ostern soll eine Besprechung zwischen ihnen im Haus von Waldemar Dammer stattfinden, einer der Zuhälter, die Nusser zusammengeschlagen hatten. Die "GMBH" lässt ihre Mädchen im Eros-Center oder im Palais D'Amour anschaffen.
„Mein Vater hatte drei Bordelle“
Eine von ihnen kassiert ein blaues Auge. In sehr persönlichen Interviews erzählen ehemalige Zuhälter, Prostituierte, Polizisten und Szenekenner von St. Pauli und der Welt im Rotlicht. Eine Kindheit im Kiez, zwischen Koks, Ferraris und Huren: Der Schauspieler Michel Ruge hat ein Buch über seine Jugend auf St. Pauli geschrieben. In der legendären Bordellgasse auf St. Pauli. Ein»Stolperbordstein«soll in der Hamburger Herbertstraße an verfolgte Prostituierte erinnern. Ihr Zuhälter Angie. Im Oktober streiten sich zwei Prostituierte im Großbordell "Eros Center".Pauli war. Pinzner ist bekannt für seine Skrupellosigkeit und nicht beliebt im Milieu. Jetzt aber bevorzugt er den Westen. Nusser lehnt ab und wird vor den Augen seiner Prostituierten zusammengeschlagen. Dass jemand so etwas macht, konnte ich mir auch gar nicht vorstellen. Wenige Jahre später eskaliert die Situation. Die "Hells Angels" stecken tief drin in diesem Sumpf, betätigen sich auch in den Bereichen Drogenhandel, Zuhälterei und Menschenhandel. Siehe auch [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Hamburger Abendblatt. Anders als in den 80ern ist das Rotlichtmilieu ein Jahrzehnt später nicht mehr fest in deutscher Hand. Der Spiegel. An Ostern soll eine Besprechung zwischen ihnen im Haus von Waldemar Dammer stattfinden, einer der Zuhälter, die Nusser zusammengeschlagen hatten. Overinspirateuse Domenica, mit allen Whiskeys und Doppelkörnern gewaschen. Dort wird von einer Fortführung der Haftstrafe abgesehen. Es gibt doch überall Sex und Gewalt. Eros-Center: "Die Matratzen, die wurden kaum kalt dort". Und langsam wird sie berühmt: als Lieblingsmotiv des Hamburger Fotografen und Mitbegründers der "St. Schroer wird unzuverlässig, paranoid. Er war einer der berüchtigtsten Zuhälter auf dem Hamburger Kiez: Peter Nusser, genannt "Wiener Peter". Aber welchen Job hätte sie denn sonst machen sollen: "Wer hätte mich genommen? Die "Nutellas" um ihren Anführer Klaus Barkowsky fahren gerne amerikanische Autos, um sich abzuheben. Dann wusstest du alles. Schnee auf dem Strich. Also wird Cappuccino bestellt und erst mal etwas Unverfängliches gefragt: Was, bitte, ist denn ein Bordsteinkönig? Kriminalität Leute Meine Geschichte Kurioses Umwelt- und Naturkatastrophen Weltgeschehen. Beide stehen in Rivalität zueinander, sie bekriegen sich aber nicht. Pauli" Bertha Keyser hat sich ein halbes Jahrhundert lang um Arme und Obdachlose in St. Er wird festgenommen. Pauli Nachrichten" , Günter Zint. Die "Nutellas" behandeln ihre Frauen besser als die Konkurrenz. Aber jemand muss auch für den Schnaps bezahlen.