Das Frankfurter Bahnhofsviertel versinkt in der Verelendung. Drogen werden ganz offen konsumiert. Die Stadt ruft jetzt die Bundesregierung zu Hilfe. Das beteuert zumindest die zuständige Ordnungsdezernentin, die FDP-Politikerin Annette Rinn. Dort halten sich oft Dutzende Drogensüchtige auf, es wird gedealt, gekifft, geschnorrt und gezofft. Obdachlose bauen Matratzenburgen, ausgezehrte Gestalten rauchen Crack, Junkies setzen sich Spritzen, in Hauseingängen kauern reglose Körper. Der Anblick der verelendeten Menschen ist schier unerträglich, ebenso die mittlerweile völlig ungenierte Hehlerei. Es stinkt nach Urin, ständig liegt überall Müll. Immer mehr Gewerbetreibende ergreifen die Flucht, zuletzt die Fitness-Kette Kieser. Kunden und Mitarbeiter hätten sich unwohl und unsicher gefühlt, begründete Kieser das Aus. Man müsse sich fast schämen, Frankfurter zu sein, sagt Cornelia Bensinger vom Verein Pro Altstadt. Ihre Initiative habe jahrelang für den Bau der neuen Altstadt gekämpft, um einen Ort zu schaffen, mit dem sich die Frankfurter identifizieren könnten, sagt die Architektin. Ein gewaltiges Problem ist, dass nirgends so viel Crack konsumiert wird wie in Frankfurt. Hinzu kommt die Sanierung des Hauptbahnhofs: Seit Monaten sind die vielen Zugänge und Treppenhäuser zu seinem Untergeschoss gesperrt. Die waren jahrelang wichtige Rückzugsräume der Drogenkonsumenten. Seit die versteckten Ecken fehlen, wird die Szene zwangsläufig immer mehr sichtbar. Den Vorwurf, zu lethargisch zu sein oder das Viertel aufgegeben zu haben, weisen Sicherheitsdezernentin Rinn und ihr Kollege vom Gesundheitsressort, der Grüne Stefan Majer, trotzdem gebetsmühlenartig zurück. Beispiel Fäkalien: Eine öffentliche Toilettenanlage wäre zwar eigentlich dringend nötig, müsste aber rund um die Uhr bewacht werden. Andernfalls würden Drogensüchtige ständig Dinge in die WCs werfen und sie verstopfen. Nur sehe es nach zwei, drei Stunden wieder so verdreckt aus wie zuvor. Der Blick des Magistrats richtet Junkie Huren Elbestraße Frankfurt Am Main daher Junkie Huren Elbestraße Frankfurt Am Main nach Berlin — und in Richtung Ampel. Ohne Hilfe vom Bund sei das Drogenproblem nicht in den Griff zu bekommen, sagen Rinn und Gesundheitsdezernent Majer. Doch dafür wäre eine Gesetzesänderung nötig — und eine entsprechende Absicht dafür steht nicht einmal im Koalitionsvertrag. Dort haben SPD, Grüne und FDP zwar vereinbart, Schritte in Richtung einer liberaleren Drogenpolitik zu gehen. Von einer Erlaubnis zum Heroin- oder Crackhandel ist da aber nicht die Rede. Um zu verhindern, dass diese in Fixerstuben oder Konsumräume vordringen, ist die Polizei eingebunden. In Deutschland ist all das bisher undenkbar. Aber Frankfurt möchte unbedingt ein Modellprojekt starten, um den Ansatz zu testen. Doch die Signale aus Berlin sind wenig vielversprechend. Frankfurt bleibt derweil aber immerhin noch die Hoffnung auf die Cannabis-Legalisierung, die im Ampel-Koalitionsvertrag vereinbart ist. Die würde laut Sicherheitsdezernentin Rinn nicht nur die Polizei entlasten, die dann effektiver gegen harte Drogen vorgehen könnte. Crack-Süchtige könnten dann auch medikamentös damit behandelt werden. Das würde das Aggressionslevel und den Beschaffungsdruck senken. Aber auch das ist gesetzlich noch nicht möglich — und der versprochene Gesetzesentwurf lässt auf sich warten. Nicht nur der Frankfurter Magistrat fordert daher, möglichst bald den rechtlichen Rahmen zu schaffen. Denn mit der Legalisierung werde ein besserer Gesundheits- und Jugendschutz möglich. Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat Eckpunkte für die Legalisierung von Cannabis vorgelegt. Ob es nun tatsächlich dazu kommt, ist noch unklar. Denn die Pläne müssen auch noch europarechtlich geprüft werden.
Schandfleck Bahnhofsviertel: Jetzt verkaufen sogar Kinder ihre Körper
Frankfurt am Main: Crack, Urin, überall Müll – der Niedergang eines Viertels - WELT Manchmal mit länger suchen. Tel: () 24 26 44 0. Der Drogennotdienst in der Elbestraße 38 eröffnete im Ok- tober als eine der ersten. Elbestraße Frankfurt. Also ich hab sie meistens unter der Woche entweder Niddastrasse oder Moselstrasse oder Elbestrasse aufgegriffen. Frankfurter Hotels leiden unter Junkies: schlechte Internet-Bewertungen! | Regional | ficktreffen-hobbyhuren-nutten.onlineViele Menschen in der Stadt sprechen von einer zugespitzten Situation seit Beginn der Corona-Pandemie. Den Vorwurf, zu lethargisch zu sein oder das Viertel aufgegeben zu haben, weisen Sicherheitsdezernentin Rinn und ihr Kollege vom Gesundheitsressort, der Grüne Stefan Majer, trotzdem gebetsmühlenartig zurück. Lkw-Fahrer nach Unfall am Frankfurter Kreuz gestorben. Die Bar habe die Entscheidung dem Hauseigentümer überlassen. Das Ergebnis: erschreckend!
Niedergang in Frankfurt – Crack-Konsum auf der Straße, Urin-Gestank, überall Müll
Elbestraße Frankfurt. Manchmal mit länger suchen. Obdachlose bauen Matratzenburgen, ausgezehrte Gestalten rauchen Crack, Junkies setzen sich Spritzen, in Hauseingängen kauern reglose Körper. Der Drogennotdienst in der Elbestraße 38 eröffnete im Ok- tober als eine der ersten. Schlechte Internet-Bewertungen: Frankfurter Hotels leiden unter Junkies. Drogenkonsumenten auf der Elbestraße im Frankfurter Bahnhofsviertel. Also ich hab sie meistens unter der Woche entweder Niddastrasse oder Moselstrasse oder Elbestrasse aufgegriffen. Tel: () 24 26 44 0.In den Einstellungen Ihres iTunes-Accounts können Sie das Abo jederzeit kündigen. Lesen Sie auch Weltplus Artikel Tödliche Heroin-Sucht. Die waren jahrelang wichtige Rückzugsräume der Drogenkonsumenten. Zum Kontaktformular. Das Frankfurter Bahnhofsviertel versinkt in der Verelendung. Die würde laut Sicherheitsdezernentin Rinn nicht nur die Polizei entlasten, die dann effektiver gegen harte Drogen vorgehen könnte. Sie können den Artikel leider nicht mehr aufrufen. Fast nichts von dem, was die Berichte der vergangenen Wochen und Monaten vom Viertel erzählen, ist zu sehen. All das schadet auch den Hotels im Stadtteil — denn bei Internet-Bewertungen schneiden sie deswegen schlecht ab. Die Bar habe die Entscheidung dem Hauseigentümer überlassen. Später am Tag, in der Dämmerung, sammeln sich Menschen vor den Kiosken. Themen Strafrecht Legalisierung von Drogen Frankfurt am Main Kindesmisshandlung Drogen Cannabis Heroin. Oft würden diese die Nacht vor der Bar verbringen, sagt Erwin. Lkw-Fahrer nach Unfall am Frankfurter Kreuz gestorben. Wer einen der exklusiven Drinks will, muss klingeln. Die Sonne scheint, Bäckereien und Bars, Hotels, Friseure, Kioske und Stripclubs öffnen ihre Türen. Drogen Polizei. Die Stadt unterstützt diesen Prozess, richtet zudem Plätze her und fördert mit einem Millionen-Euro-Programm Wohnraum in dem Quartier. Ob es nun tatsächlich dazu kommt, ist noch unklar. Mit dem Kauf akzeptieren Sie unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzerklärung. Redaktionellen Fehler melden Technisches Problem melden. Mehr anzeigen. Wachsendes Elend im Frankfurter Bahnhofsviertel "Viele kommen hier ins Viertel und suchen Stress". Ressort: Hamburg Internationale Studie. Die Rufe nach der Legalisierung von Heroin, LSD, Kokain und Co. News Ticker Magazin Audio Account.