Stand: Kommentare Drucken Teilen. Auf der Suche nach Sex oder Liebe: Stiftung Warentest hat Dating-Portale unter die Lupe genommen. Bei den laxen Datenschutzbestimmungen der App-Anbieter ist zu viel Offenheit ein Problem. Vom Wohnort über die sexuelle Orientierung bis hin zu Nacktbildern — die Informationen, die auf Stiftung Warentest Online Dating Datenschutz ausgetauscht werden, sind von Natur aus hochsensibel. Die Warentester beurteilten den Datenumgang einer App als kritisch, wenn sie Informationen sendete, die für ihren Betrieb nicht notwendig sind. Auch wenn die Dating-Apps genaue Nutzerzahlen oft geheim halten: Millionen Menschen sind Stiftung Warentest Online Dating Datenschutz betroffen. Allein auf Tinder sind nach jüngsten Schätzungen von Ende mehr als 45 Millionen Menschen weltweit auf der Suche nach Sex oder Liebe. Die Plattformen funktionieren dabei in der Regel nach einem ähnlichem Prinzip: Der Nutzer legt sich zu Beginn ein für andere Nutzer öffentliches Profil an, stellt Bilder von sich online und verrät Informationen, die bei der Partnerjagd online attraktiv machen. Unerlässlich sind hierbei Daten wie der Standort — die meisten Apps senden das erstellte Profil nämlich an Personen, die in der direkten Umgebung leben. Je nach Plattform sind diese Daten ergänzbar durch so ziemlich alles: Lieblings-Eiscremesorte und favorisierte Lektüre können hier ebenso vermerkt werden wie Informationen darüber, ob man hetero- oder homosexuell ist, fremdgeht oder Single ist, auf Blümchen- oder Gruppensex steht. Ist das Gegenüber interessiert, genügt ein Klick und die beiden Accounts werden verbunden — dann können die beiden Seiten sich im privaten Chat unterhalten. Auch hier wird es bei einigen rasch sehr intim: Immer wieder beschweren sich zum Beispiel Tinder-Nutzerinnen über inflationär versendete Fotos von männlichen Geschlechtsteilen. Das Ergebnis: Seiten, die detaillierte Informationen wie Alter, Bildungsstand, Zahl der Facebook-Freunde, verbrachte Zeit auf Tinder, bevorzugtes Männer-Alter und jede einzelne der Nachrichten dokumentieren, die Duportail über die App verschickte. Auch Facebook erhält von einigen Apps Informationen, wie zum Beispiel den Namen des Mobilfunkanbieters oder Nutzungsstatistiken. Denn natürlich sind die persönlichen Daten nicht nur für Werber eine Goldgrube. Auch Cyberkriminelle haben ein Interesse daran, wie zum Beispiel der Hack des Seitensprung-Portals Ashley Madison zeigte: Hacker veröffentlichten damals Nutzerdaten, Passwörter und Kreditkarteninformationen von knapp 33 Millionen Nutzern — eigentlich, um darauf aufmerksam zu machen, dass das Portal die Daten auch nach einer Kündigung der Mitgliedschaft noch speichert. Zahlreiche Nutzer sollen danach allerdings Opfer von Erpressung geworden sein. In schwulenfeindlichen Ländern können die intimen Daten auch rasch Freiheit und Leben der Nutzer bedrohen: Amnesty International warnte zuletzt davor, dass Ermittlungsbehörden in Ägypten Apps wie Grindr und Tinder nutzen, um Homosexuelle aufzuspüren und zu verhaften. Die Ermittler geben sich dabei auf den Plattformen als Nutzer aus und verabreden vermeintliche Dates. Ein direkter Zugriff oder das heimliche Abgreifen der gespeicherten Infos von Dating-Apps durch Ermittlungsbehörden ist bisher nicht bekannt — es ist aber, wie der jüngste Test zeigt, auch nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Auch interessant. Kommentare Teilen.
Dating-Apps und Datenschutz, Safety First!
Lovoo, Tinder & Co: Wie schludrig Dating-Apps mit Daten umgehen | Stiftung Warentest Insgesamt 44 verschiedene Dating-Apps wurden auf ihr Datensendeverhalten und im Hinblick auf die Datenschutzerklärung geprüft. Die Stiftung Warentest hat Dating-Apps von 22 Anbietern hinsichtlich des Datenschutzes getestet und ist zu dem Ergebnis gekommen. Stiftung Warentest prüft Dating-Apps - ficktreffen-hobbyhuren-nutten.online ficktreffen-hobbyhuren-nutten.online - Seite 0Daten von Bankkonten und Kreditkarten seien dagegen nicht erbeutet worden. Sie verraten Daten, die für ihre Nutzung unnötig sind. Über die E-Mail-Adresse können dann Daten verknüpft werden. Auch interessant. Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.
Inflationär versendete Fotos von Geschlechtsteilen
Dating-Apps wissen mehr über ihre Nutzer als mancher enge Freund. Nur fünf bekamen das Urteil „akzeptabel“ – und auch sie haben Mängel. Insgesamt 44 verschiedene Dating-Apps wurden auf ihr Datensendeverhalten und im Hinblick auf die Datenschutzerklärung geprüft. Die Stiftung Warentest hat Dating-Apps von 22 Anbietern hinsichtlich des Datenschutzes getestet und ist zu dem Ergebnis gekommen. Doch viele Apps schützen diese Informationen nicht ausreichend. Die Stiftung Warentest prüfte Dating-Apps auf ihren Datenschutz.Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker, um den Podcast hören zu können. Die Nutzer von Dating-Apps müssen somit für sich selbst abwägen, wie schlimm sie die Preisgabe ihrer personenbezogenen Daten finden. Unsere Ressorts. Für Android schnitten E-Darling, Lovescout 24 und Neu. Region erleben. Inzwischen hat Grindr laut Buzzfeed versichert, diese Daten künftig nicht mehr weiterzugeben. Bei Tinder, Grindr, Badoo und ElitePartner beispielsweise bekommen beide App-Varianten das Prädikat "kritisch", bei anderen Programmen wie eDarling, Lovescout24 und Neu. Was ist Datenschutz? Allein auf Tinder sind nach jüngsten Schätzungen von Ende mehr als 45 Millionen Menschen weltweit auf der Suche nach Sex oder Liebe. Anonym lässt sich jedoch nur schwer ein Partner finden. Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden. Zwei solcher Apps, Mia und Maya, senden jedoch intimste Infos an Facebook. Bei keinem der 22 Dienste kommen die Tester der Stiftung Warentest zu dem Schluss, dass die Informationen darüber, wie gesammelte Daten genutzt und weitergegeben werden, "genau" seien. S Immobilienpartner. Juli Kompetenz vor Ort Anzeige. Darüber hinaus werden aber teilweise auch Daten zum genutzten Gerät oder der Name des Mobilfunkanbieters an den Anbieter übermittelt, welche für Online-Dating nicht notwendig sind. Ein Personenbezug sowie eine Identifizierbarkeit der Nutzer ist dabei stets ausgeschlossen. Die Plattformen funktionieren dabei in der Regel nach einem ähnlichem Prinzip: Der Nutzer legt sich zu Beginn ein für andere Nutzer öffentliches Profil an, stellt Bilder von sich online und verrät Informationen, die bei der Partnerjagd online attraktiv machen. Wenn Sie Ihre Zustimmung nicht erteilen oder zurückziehen, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden. Sneaker als Geldanlage. Lesen Sie mehr zum Thema Digital Datenschutz Dating Liebe und Beziehung Tinder Dating-Apps. Zweifingerzoom auf Papier und das Warten auf die Zeitlupe. Kommentare Drucken Teilen. Bad Neuenahr-Ahrweiler. Ist das Gegenüber interessiert, genügt ein Klick und die beiden Accounts werden verbunden — dann können die beiden Seiten sich im privaten Chat unterhalten.